Hundetransporte-Europaweit

Corda Viventis

Judith und Jochen Lind

Lichtenfelser Straße 3

35104 Lichtenfels

 

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Jochen Lind

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Judith Lind

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Nachdenkliches

Wir hoffen, das immer mehr Menschen auf diese armseligen, geschundenen Hunde aufmerksam werden und ihr Herz an sie verlieren. 

Sie alle wurden ausgesetzt, misshandelt, weg gesperrt und sind zu einem langsamen, jämmerlichen Sterben verurteilt.

Vielleicht sicht jemand aus Eurem Bekanntenkreis einen Hunde?…macht sie bitte auf Hunde aus dem Tierschutz aufmerksam, sie haben sonst keine Chance!

Viel mehr als man glaubt

Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin lieb und hübsch und kann auch folgsam sein.

Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,
da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab nur gelernt, daß ich gar nichts versteh.

Ich wurde in einer Tonne geboren,
meine Finder gaben mich schon verloren.
Meine rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen,
und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.
Sie finden mich häßlich, mickrig und dumm.

Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen,
operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.

Und du? Wer bist du? Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase nur am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen um einen auszusuchen,
verschmähst du all ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?

Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefragten driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht –
der Wind, der von Norden herüberstreicht.

Der Blick seiner blauen Huskyaugen
scheint sich am Fragenden festzusaugen.
Versteht Ihr nicht, flüstert er in den Wind,
daß wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen
und wissen doch nicht, wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,
denn es werden tausende Welpen geboren.

Wir sind viel zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug!
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut
immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschußfracht
sind im Tierheim ja wunderbar untergebracht.

Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu, und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will.
Dann legt er sich nieder, bettet ruhig sein Haupt.
Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt..!

Ein Tierheimhund klagt an...

Schweigend steh ich da, erschüttert,
vor den Boxen, engmaschig vergittert.
Ein alter Hund mit weißem Bart,
die Flanken eingefallen, dünn behaart,
schaut mich mit leeren Augen an:
„Du hilfst mir auch nicht, fremder Mann !
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch´ ich nicht !

Geh endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
dass alle Liebe, die ich hab,
umsonst ich einem Menschen gab !
Doch wenn er käm´, holt´ mich nach Haus,
wie anders säh´ die Welt dann aus !
Mein ganzes Herz wär´ wieder sein –
warum nur ließ er mich allein?

Geh´ endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
dass alles hätte ich gegeben,
für deinen Bruder – selbst mein Leben !
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch´ ich nicht.
Geh weiter – oder wag´ den Schritt,
hab´ Erbarmen – nimm mich mit !“
(Autor unbekannt)

Nie geliebt...

Wir hätten uns so sehr gewünscht, dass Du es schaffst und dieser Hölle auf Erden entkommst.

Aber nicht nur das, Du solltest auch einmal in Deinem so leidvollen und erbarmungslosen Leben erfahren, wie es ist geliebt und umsorgt zu werden, nicht mehr hungern zu müssen, zu frieren, keine Ängste mehr zu haben, umsorgt zu sein und nur einmal das Gefühl zu haben, dass Du etwas Wert bist, dass Du einem Menschen nicht egal bist, weil er Dich sieht, weil er Dich liebt……..

Nun ist es zuspät...

Nun hat Dein kleines gebrochenes Herz aufgehört zu schlagen.

Wir haben Dich gesehen, oft gesehen, wie so viele hunderte, tausende Hunde auch und immer wieder haben wir Dir gesagt: ,, Halte durch, vielleicht bist Du beim nächsten Mal dabei, gib nicht auf…“

Doch Du warst zu schwach, nach all dem ganzen Leid was man Dir angetan hatte, nach all den vielen Jahren, die Du eingesperrt warst, ist Deine Hoffnung immer weiter erloschen.

Es war zu lange für Dich, zu viel zu ertragen, Deine Seele gebrochen.

 

Nun hast Du Deine Augen für immer geschlossen, nun bist Du an einem besseren Ort.

Du wirst nie wieder Schmerzen haben, nie wieder Hunger erleiden, nie wieder Kälte spüren, nie wieder Angst haben.

Dies ist der einzige Trost den wir haben, wenn wieder und wieder tausende dieser armen Seelen durch uns Menschen zu Tode kommen.

Ich schäme mich immer mehr ein Mensch zu sein und ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch einmal für seine Taten die er hier auf Erden tut und auch für die, die er hier nicht tut zur Verantwortung gezogen wird.

Wehe dem, wenn auch nur einn einziges Tierm im Weltgericht sitzt!

Ein Engel trat ins Licht,

doch die Menschen sahen ihn nicht!

Er nahm sie auf in seine Hand

und trug sie in ein fernes Land.

Auch die Schmerzen hat er verbannt.

Auch das haben die Menschen nicht erkannt!

Der Engel geht, doch bleibt er nah,

wahrlich, er ist immer da.

Nun kleine Seele geht’s dir gut,

dass gibt all den leidenden Wesen auf Erden Mut.

Du bist nicht allein, auch nicht zu zweit,

für Dich steht ein ganzer Himmel bereit.

Alles Seelen so wie Deine.

Das ist das Paradies das ich meine.